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Facebook veröffentlicht Best Practice Paper

Inhaltlich bringt die Präsentation keine Neuigkeiten, aber für Neueinsteiger in Facebook-Marketing sicherlich eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Als Erstes geht es wie immer um eine Strategie, als zweites verschaffen Sie ihrem Brand eine authentische Stimme, als Drittes müssen Sie nicht nur aktiv, sondern interaktv werden, als Viertes geht es darum, alles zu pflegen und die Vernetzung weiter auszubauen bis zum Schluss der wichtigste Tipp von allem steht: Lernen und das Begonnene weiterentwickeln.

Laut comScore hat die Social Networking Site gegenüber 2010 um 38 Prozent zugelegt (März 2010 zu März 2011) gemessen an den Unique Visitors. Das grösste Wachstum war aber in Afrika (63 %) und Asien (62 %) zu verzeichnen. In Europa sind vor allem die Türkei, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland die Hauptantriebskräfte für Facebook.


Trotz Street View kein Wald vor lauter Bäumen

Gerade ist der Streit um Street View in eine heisse Phase eingetreten, da meldet sich der Google-Zürich-Chef Patrick Warnking auf nzz.ch zu Wort. Aber was hat Street View mit Tourismus zu tun?

Warnking schreibt, dass das Bundesgerichtsurteil nur eine Seite der Medaille zeige, nämlich die angeblich mangelhafte Respektierung der Privatsphäre einzelner Personen durch Google. Die Andere Seite werde völlig ausgeblendet, nämlich dass 53 Prozent der Schweizer einer Umfrage von TNS Infratest vom März 2011 zufolge Street View schon einmal genutzt haben, um sich ein neues Haus oder eine neue Nachbarschaft oder einen nostalgischen Ort anzuschauen.

Viel Zuspruch aus dem Tourismus

Google Street View, so Warnking, hat vor allem von den Tourismusorganisationen viel Zuspruch erhalten, als der Service 2009 gestartet wurde: So wurden mehr als 50 Millionen Mal Street-View-Bilder der Schweiz von Nutzern ausserhalb des Landes betrachtet.

Die offizielle Website von Schweiz Tourismus habe Street View vollständig integriert, auch mit der UNESCO arbeite Google zusammen, um das Schweizer Welterbe wie die Altstadt von Bern oder die Weinterrassen von Lavaux auf Street View zu erhalten.

Abschalten?

Dass Plädoyer des Google-Chefs aus Zürich räumt mit dem Vorurteil auf, Google nehme den Datenschutz nicht ernst. Die Technologie könne 99 Prozent der Gesichter und Autokennzeichen auf den Bildern erkennen und automatisch unkenntlich machen. Das Thema E-Mail- und Passwortdaten blieb verständlicherweise aussen vor.

Das Gericht verlange aber 100 Prozent, was wiederum in praktischer und technologischer Hinsicht nicht realisierbar sei, so Warnking. Google wäre gezwungen, Street View abzuschalten.

Gesetz ist Gesetz, und Privatsphäre ist Privatsphäre, aber eine Abschaltung kann nicht die Lösung sein. Gerde für touristisch bedeutsame Regionen wäre das ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Schade, dass hier manche trotz Street View den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen wollen.


Skype, Microsoft und die Folgen

Wie gestern bekannt wurde, übernimmt Microsoft den Internet-Telefondienst Skype für 8,5 Mrd. Dollar. Damit will Microsoft seine Marktposition stärken und gegen Apple und Google verbessern….  mehr auf globonet.ch


Social Commerce mit Facebook

Auf  socialcommercetoday.com ist eine interessante Grafik, die zeigt, welche Möglichkeiten der Social Commerce auf Facebook bietet.

Grundlegend wird hier zwischen zwei Ansätzen unterschieden: Commerce innerhalb von Facebook und Commerce über externe Websites mit Facebook-Plugins und mobilen Applikation.

Facebook Commerce

Social Commerce auf Facebook.

Insgesamt lassen sich 6 Elemente für Social Commerce auf und mit Facebook ausmachen:

Verkauf über Facebook

  • Facebook Deals:
    Die Plattform Facebook Deals ermöglicht Verkäufern neue Kunden zu generieren, in dem Sie auf ihrer Seite Gutscheine anbieten können.
  • Facebook Credits
    Facebooks eigene Währung für virtuelle Güter, digitale Produkte und für Facebook Deals.
  • Facebook Shops:
    Applikationen mit denen Drittanbieter auf Facebook-Seiten shoppen und komplette Transaktionen tätigen können, ohne die Plattform verlassen zu müssen.

Verkauf mit Facebook

  • Facebook Check-in-Deals
    Mobiler Check-in-Service für Unternehmen wie H&M, die nicht online, sondern offline verkaufen.
  • Facebooks Developer-Tools
    Die Integration der Facebook-Features in einen externen Online-Shop via Social-Plugins oder Kundensoftware.
  • Facebook-Elemente in Geschäften
    Applikationen von Drittanbietern für Facebook-Seiten, die mit externen E-Commerce-Seiten verlinkt sind und dem Kunden das Browsen, aber nicht das Shoppen ermöglichen. Apple hat z.B. eine Applikation auf Facebook, mit der man den Apple App Store durchstöbern kann, aber auf Produktseiten weitergeleitet wird, sobald die Transaktionen beendet sind.

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Apple ist wertvollste Marke – Facebook auf Rang 35

Google ist nicht mehr weltweit die wertvollste Marke, neu steht Apple mit einem Marktwert von 153,3 Mrd. Dollar an der Spitze….  mehr auf globonet.ch


Social Media hilft, umfassende Markt-Erkenntnisse zu gewinnen

Im Interview erklärt Kai Camenzind, Sprecher des Projektteams, stellvertretend für Melanie Huber, Anne Schubert und Benjamin Meier, mehr zu Messmethoden des GLOBONET eTourism-Awards.

Am 2. Mai wurde der GLOBONET eTourism-Award vergeben. Wie sind die Reaktionen bisher ausgefallen?

Das Thema ist erst seit kurzem auch bei den Tourismusorganisationen angelangt, wird aber immer intensiver diskutiert. Die Inputs aus der Verleihung konnten illustrativ darstellen, welche Möglichkeiten Social Media anbieten. Diese Illustrationen werden die Teilnehmenden der Awardverleihung bestimmt auch nutzen und aus diesen Informationen versuchen, ihren Auftritt weiterzuentwickeln. Der erste Anstoss wurde mit der Preisverleihung gegeben.

Kai Camenzind

Kai Camenzind

Wer hatte die Idee für diesen Award?

Die eigentliche Idee ist aufgrund eines Seminars zum Thema Social Media in Tourismusorganisationen zustande, welches die Hochschule Luzern – Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem VSTM organisierte. Herr Otz (Präsident des VSTM) wollte das Thema auf jeden Fall aktuell halten. Nach wenigen Absprachen zwischen dem VSTM, der HES-SO und der Hochschule Luzern – Wirtschaft entstand ein Konzept, mit dem ein Sponsor (GLOBONET) und ein Medienpartner (Hotel Revue) gefunden werden konnte.

Wie sieht es in der Schweiz in der Tourismusbranche bezüglich Social Media aus?

Bereits sehr viele Tourismusorganisationen nutzen Social Media. Jedoch unterscheiden sich die Auftritte nach Umfang und Plattformen. Nur wenige Tourismusorganisationen sind auf allen vier grossen Social-Media-Plattformen Facebook, YouTube, Twitter & Flickr vertreten. Innerhalb der einzelnen Plattformen wiederum ist die Angebotsvielfalt sehr unterschiedlich. Einige nutzen nur die Standartfunktionen, andere wiederum nutzen zum Beispiel die Möglichkeiten der FBML (Facebook Markup Language) und bieten eigene Applikationen auf dieser Plattform an.

Sie als Studenten der Hochschule Luzern stehen hinter dem GLOBONET eTourism-Award, Sie haben die Bewertungskriterien entwickelt und auf aktuelle Tourismusdestinationen angewendet, welche Schwierigkeiten haben sich ergeben?

Die Messung gewisser Kriterien verlangt äusserst sorgfältiges und präzises Arbeiten. Da die Daten nicht immer auf einem Serviertablett zur Verfügung stehen, müssen diese oft manuell von Hand erfasst werden. Ein Beispiel hierzu wäre die manuelle Erfassung der Anzahl Posts auf den verschiedenen Facebook-Seiten. Dabei können sehr rasch Fehler passieren, weshalb die Konzentration bei der Erfassung der Daten sehr entscheidend war und ist.

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700’000 Franken mehr fürs Tourismus-Marketing

In Bern hat dieRegierung beschlossen, das touristische Marketing zu unterstützen. Für 2011 und 2012 werden den Destinationen zusätzliche Mittel in Höhe von voraussichtlich 700’000 Franken zur Verfügung stehen. Das Geld soll für Aktionen am Rand der Olympischen Sommerspiele 2012 in London aufgewendet werden. Grossbritannien sei nach Deutschland der zweitwichtigste Auslandmarkt für das Berner Oberland, teilt der Regierungsrat in seiner Begründung mit. Mehr auf persoenlich.com.


Schweizer Unternehmen und ihre Social-Media-Aktivitäten

Nicht nur im Tourismus hat das Thema Social Media enorm angezogen. In einer Studie des Wirtschaftsmagazins Bilanz in Zusammenarbeit mit der m&m Media Group ging die Swisscom mit ihren Social-Media-Aktivitäten als Sieger von 50 der wichtigsten Schweizer Marken hervor mit 28 von 29 insgesamt möglichen Punkten.

Auf Platz zwei folgen Swiss und die Uhrenmarke Tag Heuer. Ähnlich wie beim GLOBONET eTourism-Award wurden die Auftritte der Firmen auf Facebook und Twitter sowie deren Einbindung bewertet.

Neben Aktualität wurden auch die Interaktionsmöglichkeiten bewertet. Auch eine eigene App sowie Aktivitäten auf Blogs, YouTube, Flickr und Wikipedia wurden in die Bewertung miteinbezogen, wie PCTipp berichtet.

 


Online hat Priorität bei Kuoni

Laut einem Bericht in M+K ändert der Reiseveranstalter Kuoni sein Geschäftskonzept. Statt „edler Druckkunst“ werden die Drucksachen neu online und lediglich auf Zeitungspapier ausgegeben.

Und das auf dem besonders anspruchsvollen Feld des Geschäftsberichts, wo nur die besten Materialien gerade gut genug sind. Der Inhalt soll ein stärkeres Gewicht bekommen, als die Verpackung. Hierzu wird es auch ein Vorabend-Event vom Fachverband publishingNETWORK geben.

Auch hier zeigt sich, dass Social Media zu den Servicekanälen der Zukunft avancieren werden.


Social Media als Servicekanal der Zukunft

Am 14. Ferientag von Schweiz Tourismus, am 4. Mai 2011, diskutierte die Branche über das Thema Social Media in der Tourismusbranche, nur ein Tag zuvor war der GLOBONET eTourism-Award vergeben worden.

Thomas Winkler, Head Portal Management, eMarketing & IT-Verantwortlicher von Schweiz Tourismus, zeigte anschaulich, wie wichtig die Internetpräsenz heute ist und dass die Tourismusbranche bestens für das Thema Social Media geeignet sei. Dabei stellte er auch gleich die neue Website von Schweiz Tourismus unter myswitzerland.com vor.

Kontinuierliche Betreuung

Es wurde aber auch deutlich gemacht, dass die Kommunikation mit den Gästen über Facebook, Twitter, Blogs, YouTube und Flickr entsprechende Ressourcen erfordere, um eine kontinuierliche Betreuung sicherzustellen. Laut einer Umfrage  von Nielsen vertrauen über 90% aufEmpfehlungen ihrer Freunde, 70% auf online gepostete Meinungen. Laut einer Umfrage von Detecon.com glauben beispielsweise 70% an «Social Media als
Servicekanal der Zukunft».

Beim Saal-Voting gaben 37,4 % der Besucher an, Social-Media-Kanäle regelmässig zu nutzen, was deutlich unter dem Schweizer Mittel von 62 Prozent liet. 30,5% würden Social Media sporadisch und 32,1% gar nicht nutzen. Mehr auf htr.ch.