ist Unternehmensberaterin bei der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH). Als Expertin für die Bereiche Unternehmensbewertungen, Betriebsanalysen, Machbarkeitsstudien und Plausibilisierung von Businessplänen für Hotels in der gesamten Schweiz profitiert sie auch von ihrer fundierten Tourismus-Erfahrung, die sie sich an ihrer vorherigen beruflichen Station aneignen durfte: Christine Bolt war von 2007 bis 2012 Direktorin von Toggenburg Tourismus und trug in dieser Funktion auch die Verantwortung für das gesamte Marketing. Dieser reiche Erfahrungsschatz prädestiniert sie als Jurymitglied beim GLOBONET eTourism-Award.
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eTourismAward NEWS
ist Senior Researcher am Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern. Er hat am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen (HSG) zum Einsatz von Apps im Mobile Marketing und deren Akzeptanz durch Konsumenten promoviert. Seine Forschungsinteressen liegen in Einsatz und Nutzung innovativer mobiler Technologien (z.B. mobile Websites, Smartphone Apps, NFC) in Tourismus und Mobilität.
And the GLOBONET eTourism-Award goes to…
Einmal jährlich werden in Kooperation mit dem Verband Schweizer Tourismusmanager (kurz: VSTM), der Hochschule Luzern, der Fachhochschule Westschweiz und der Onlineagentur GLOBONET Schweizer Tourismusdestinationen geehrt, die sich im Umgang mit elektronischen Medien von der Masse abheben. Exzellente Apps, userfreundliche Mobilversionen für das Handy und der Einsatz von Social Media – all dies wurde beim GLOBONET eTourism-Award in den Vorjahren geprüft.
Bewerben kann man sich für den Wettbewerb nicht. Alle Tourismusdestinationen der Schweiz gehen automatisch ins Rennen. Aktuell brütet eine Masterstudentin der Hochschule Luzern über einem wissenschaftlichen Kriterienkatalog, anhand dessen die Performance der Destinationen gemessen wird. Die Ergebnisse der Wissenschaftlerin werden hernach von einer hochkarätigen Expertenjury validiert.
Folgenden drei Schweizer Tourismusdestinationen ist im vergangenen Jahr der Sprung aufs Siegertreppchen geglückt; Thema war damals „Mobile Applikationen“:
- Fribourg Région
- Crans-Montana Tourisme
- Villars-Gryon Tourisme
Wer dieses Mal die Nase vorn haben wird? Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen und drücken allen Teilnehmern die Daumen.
GLOBONET eTourism-Award zum Dritten!
Die Spannung steigt: Ende Mai wird in Bern zum dritten Mal der GLOBONET eTourism-Award verliehen. Ausgezeichnet werden die drei Schweizer Tourismusdestinationen, die mit den besten mobilen Applikationen (kurz: Apps) aufwarten können. Gut vier Dutzend Schweizer Tourismusdestinationen waren im Vorfeld eingehend geprüft worden. Wer am Ende die Nase vorn hat? Am 27. Mai wissen wir mehr.
Soviel sei vorab verraten: Zehn Tourismusdestinationen konnten die hochkarätige Jury gleich in mehrfacher Hinsicht überzeugen; sie kamen in die engere Auswahl. Und hier ist sie, die eTourism-Award Top Ten 2013:
Nach der Hochschulausbildung an den Universitäten Zürich und St. Gallen schrieb Andreas Liebrich seine Dissertation am Lehrstuhl von Prof. Dr. Th. Bieger zum Thema interorganisatorische Wissensnetzwerke. Seit mehr als sechs Jahren ist er beim Institut für Tourismuswirtschaft ITW der Hochschule Luzern – Wirtschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent tätig. Andreas Liebrich ist Leiter der Ausbildung im Bereich Tourismus + Mobilität. Zwischen 2007 und 2009 arbeitete er zusätzlich für die Firma hotelguide.com AG als VP Business Development. Der Hauptforschungsbereich ist eTourism.
Der Facebook Städte-Streit geht in die nächste Runde: Nachdem Facebook per E-Mail die Betreiber von Städte- und Länderseiten aufgefordert hatte, sich neue Namen auszudenken, macht sich lautstarke Kritik breit. On- und offline schlagen Fans, Betreiber und Social Media Experten die Hände über dem Kopf zusammen.
Drei Wochen hätten die Betreiber von Städte- und Länderseiten Zeit, um die Markennamen gegen andere, unbedenkliche Namen zu ersetzen, hiess es in der E-Mail. Was über Jahre und Jahrzehnte hinweg unter grossem Aufwand aufgebaut worden ist – Markennamen wie Nürnberg, München oder Dortmund zum Beispiel – soll mit einem Streich hinweggefegt werden. – Das sorgt zu Recht für Unmut.
Matthias Rothermund, der Geschäftsführer von Dortmund Tourismus, macht seinem Ärger Luft:
“Grundsätzlich ist die Richtung, in die das Ganze geht, meiner Meinung nach sehr betrüblich: Wir schaffen mit unserer Arbeit guten Content und viel Traffic. Facebook nimmt sich nun den Ortsnamen, akkumuliert die wertigsten Inhalte zu der jeweiligen Destination unter diesem Namen und schafft sich somit die Facebook-Destinationsplattform überhaupt. Das Geldverdienen fällt dann natürlich wesentlich leichter. Wir “füttern” also deren Destinationspage und machen somit einen Großteil der Arbeit für die. Es ist halt ein großer Unterschied, ob ich eine Stadt “like” oder nur den touristischen Zweig. Ich bin gespannt, ob wir grundsätzlich auch von dieser Entwicklung profitieren können.”
Wie viele Gleichgesinnte plädiert auch Rothermund dafür, dass Facebook die Anordnung zurückzieht. Ob sich der Social Media Riese auf derlei Forderungen einlässt? Es bleibt spannend!
Die vollständigen Seiten-Richtlinien sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.facebook.com/page_guidelines.php
Facebook hat ausgeholt – und greift in Sachen Städte- und Ländernamen konsequent durch: Nachdem im Februar die Facebook-Seite der Landeshauptstadt München abgeschaltet wurde, haben nun weitere Betreiber von Städte- und Länderseiten Post von Facebook bekommen: Die Fanseiten werden darin aufgefordert, sich neue Namen zuzulegen. Andernfalls hätten sie den Verlust der Administrationsrechte und im schlimmsten Fall die Abschaltung der Seite zu befürchten. Niemand könne eine Stadt oder gar ein Land für sich beanspruchen, heisst es in der Facebook-Mail zur Erklärung.
Jetzt ist es amtlich: Die Sonntags-Zeitung hat abermals die 20 besten Wellnesshotels in der Schweiz gekürt. Angeführt wird die Liste von
– Grand Resort Bad Ragaz
– Tschuggen Grand Hotel
– Ermitage, Wellness- & Spa-Hotel.
Wer sonst noch vertreten ist? Hier finden Sie die komplette Liste.
Grundlage für das Rating bildeten folgende Kriterien:
– Wertung der massgeblichen Hotel- und Restaurantguides
– Qualitätskontrollen führender Hotelvereinigungen
– Investitionstätigkeit
– Gastfreundschaft
– Charisma und Innovationsfreude des Hoteliers
– Charakter und Originalität des Hauses
– Lage, Umgebung und Freizeitangebot
– Preis-Leistungs-Verhältnis
– kategorienspezifische Angebote
– subjektiver Gesamteindruck
Verfasser des Hotelratings der Sonntags-Zeitung ist Karl Wild. Gemeinsam mit seinem Team – darunter: Spezialisten aus Hotellerie und Tourismus – und vielen Reisenden hat er alle aufgeführten Hotels besucht. Der Fairness halber und um Chancengleichheit zu gewährleisten, wurden nur Hotels mit mindestens zwölf Zimmern und eigenem Restaurant in die Bewertung aufgenommen.
Es geht nichts über Apple: In 2010 hatte die Urmutter aller App-Stores – der Apple App Store – erwartungsgemäss die Nase vorn; alle Konkurrenz-Anbieter blieben weit hinter dem Original zurück.
Insgesamt kam der App-Markt in 2010 mit einem Volumen von über 2 Milliarden US Dollar daher; der Marktanteil von Apple betrug etwa 83 Prozent.
Quelle: Das mobile Netz
Vergangenen Monat wurde die 10 Billionste App im iTunes App Store heruntergeladen. Dass mobile Apps in den vergangenen Jahren einen atemberaubenden Triumphzug hingelegt haben, wäre spätestens damit geklärt.
Stellt sich die Frage, ob die Apps auch richtig, will heissen: gewinnbringend eingesetzt werden. Gerade in der Tourismusbranche schiessen Apps in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden; auf die mobilen Webseiten hingegen wird kaum Augenmerk gelegt. Im Gegenteil: Dass die eigentliche Webseite auch auf mobilen Endgeräten sichtbar sein muss, und dass zu diesem Zweck mitunter umfangreiche Optimierungsarbeit nötig ist, wird gerne übersehen.
Schiessen also all die Hotelketten, Reiseveranstalter und Carrier mit ihren Apps weit über das Ziel hinaus? Oder macht sich der Aufwand bezahlt?
Experten sind schon heute der Ansicht, dass die Apps in der Tourismusbranche ihren Zenit überschritten haben. Gegen die Übermacht an direkten (Google-) Suchanfragen kämen die Apps im mobilen Bereich einfach nicht an:
„Even though applications received much more attention by the media throughout 2010, our analysis in the US and the EU5 region [UK, Germany, France, Spain, Italy] showed that by a small margin, application usage is still second to browser usage when it comes to mobile web.” (Martin Collings, tnooz)
Bleibt also ganz genau abzuwägen, ob die x-te App wirklich Sinn macht – oder ob es nicht an der Zeit wäre, die mobile Version der Webseite endlich aufzuhübschen.
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